Ketten finden sich in allen möglichen Formen in den Grabfunden der Wikingerzeit, vor allem in Ost-Schweden und auf Gotland sowie im Baltikum und dienten häufig zur Befestigung von sogenannte Funktions-Anhängern wie Nadeldosen, Bartkämmen oder Hygiene-Bestecken. Diese Wikinger-Kette wurde nach dem Fund einer Stab-Kette aus der Wikingerzeit gefertigt, der Bartkamm aus Bronze ist ebenfalls eine detailgetreuen Nachbildung.
Die wikingerzeitliche Fibel-Kette ist an einem Ende mit einem kleinen und S-Haken versehen, der in eine auf der Brust befestigte Fibel eingehängt wird.
Die komplette Kette misst inklusive Haken und Bartkamm 27 cm und ist damit ausreichend lang, dass sich der Bartkamm-Anhänger etwa auf Taillenhöhe befindet.
Der bronzene Bartkamm ist detailgetreu nach einem Fund der Wikingerzeit im sog. Ringerikestil gearbeitet, der als einer von zwei in England gefunden, identischen Bartkamm-Anhängern auf das 11. Jh. datiert.
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